Die Kandidatin für den Ministerposten in den Bereichen Entwicklung und Kohäsion, Angelika Mlinar konnte bei der gestrigen mehrstündigen Anhörung die Mitglieder der Parlamentsausschüsse für die EU und Wirtschaft nicht überzeugen. Die Sitzung wurde vor allem durch eine sehr brisante Debatte über die Staatsbürgerschaft von Mlinar geprägt. Wie der Abgeordnete der Slowenischen Nationalen Partei Jani Ivanuša sagte, gibt es auch in Slowenien den amerikanischen Traum, einen Tag arbeitslose Ausländerin, am nächsten bereits Ministerin. Angelika Mlinar ist nämlich eine Kärntner Slowenin, sie bekam erst am Montag per Eilverfahren die slowenische Staatsbürgerschaft.
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