In Slowenien absolvierten die Bergretter in diesem Jahr 539 Einsätze, wobei sie in 27 Fällen wegen Fahrlässigkeit bei Wanderern ausrücken mussten. Die Regierung überlegt deshalb, bei Fahrlässigkeit für Rettungsaktionen zur Kasse zu bitten. Über den Missbrauch des Bergrettungsdienstes wurde schon vielfach diskutiert, obwohl Fahrlässigkeit nicht eindeutig definiert wurde. Die Zahl der Unfälle in den Bergen hat sich zuletzt stabilisiert, oft benötigten Ausländer Hilfe.

Foto: Radio Koper/GRS Tolmin
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