Bereits den 21. Freitag in Folge äußerten die Demonstranten in Slowenien ihre Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage im Land. Sie erinnerten alle politischen Vertreter daran, dass das Volk in Slowenien die Gewalt innehat.
Als Zeichen des Widerstandes hoben sie fackeln in die Luft und riefen alle -sowohl die Opposition als auch andere zivilgesellschaftlichen Organisationen und Einzelpersonen- auf, sich zu aktivieren.
Die meisten Protestler versammelten sich erneut in der Hauptstadt Ljubljana und warfen der Opposition vor, dass sie sich dem »Janšismus« ergeben haben.
Sie betonten, dass die Straßen und die Gewalt dem Volk gehören und das sie leben und nicht vegetieren wollen.
Proteste fanden auch in Velenje, Maribor, Celje sowie Nova Gorica statt, wo es zu einem Zwischenfall kam.

Foto: BoBo/Žiga Živulović ml.
Foto: BoBo/Žiga Živulović ml.