Slowenien wird einen Teil seiner Soldaten der Kfor Mission im Kosovo abziehen und auf andere Operationen und Missionen aufteilen. Die Missionen im Westbalkan bleiben aber Priorität, sagte heute der Uroš Zorko vom slowenischen Verteidigungsministerium. Damit bekräftigte Zorko die gestrige Aussage von Verteidigungsminister Matej Tonin bei seinem Kosovo-Besuch. Mehr als 75 Prozent der Soldaten, die an internationalen Missionen Teilnehmen, sind im Westbalkan stationiert. Das größte Kontingent mit 250 Soldaten ist an der Kfor Mission im Kosovo beteiligt. Teile des Kontingents werden nun nach Bosnien, Mali und Irak verlegt.

Foto: Reuters
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