Slowenien beabsichtigt nicht, sich an einem freiwilligen Solidaritätsmechanismus für die Verteilung von Flüchtlingen zu beteiligen.
Die EU-Innenminister haben heute eine politische Erklärung erörtert, in der die Einrichtung eines Solidaritätsmechanismus gefordert wird, wonach die Mitgliedstaaten Asylbewerber aus Ersteinreiseländern aufnehmen oder ihnen stattdessen finanziell oder personell helfen würden. Zwölf Länder haben sich der Initiative inoffiziell angeschlossen, Slowenien gehört noch nicht dazu, teilte das slowenische Innenministerium mit. Sie begrüßten jedoch die Freiwilligkeit des Mechanismus.

Foto: Srdjan Živulović/BoBo
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