Nördlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist ein Erdbeben registriert worden.
Ausläufer des Bebens waren auch in Slowenien und Österreich spürbar. Die Stärke des ersten Bebens wurde mit 5,4 angegeben, die zweiten mit 5,0. Sie erfolgten in einer Abfolge von etwas mehr als einer halben Stunde. Dutzende Menschen wurden verletzt. Ein Mädchen ringt noch um ihr Leben. Teile der Stadt hatten kein Wasser und Elektrizität. Der slowenische Premier Janez Janša sprach heute mit seinem kroatischen Amtskollegen Andrej Plenković und bot ihm seine Hilfe an. Am Kernkraftwerk Krško, dass in Slowenin unweit der kroatischen Grenze steht, verursachte das Erdbeben keine Schäden. Das AKW ist weiterhin normal und sicher in Betrieb.

Andrej Plenković. Foto: EPA
Andrej Plenković. Foto: EPA