Auch heute wurde heute in Slowenien die Beseitigung der Folgen des Unwetter vom Mittwoch und Donnerstagssturms, die praktisch ganz Slowenien erfasst haben, fortgesetzt. Aufgrund fast orkanartiger Winde, die Stromleitungen beschädigten, waren auch heute noch immer Tausende Menschen in einigen Teilen des Ostens des Landes, insbesondere in der Steiermark, ohne Strom. "Der Schaden an Infrastruktur, Ernten, Häusern und Wäldern sei enorm", sagt der Leiter des Katastrophenschutzes Srečko Šestan.
Premier Robert Golob versprach, die Gemeinden werden in den kommenden Wochen der Kosten der Aufräumarbeiten rückerstattet bekommen werden. Der Staatssekretär beim Verteidigungsministerium Rudi Medved besuchte heute die Region um Cerkno. Zu den Gesprächsthemen gehörte auch die Sanierung des Schadens am Partisanenkrankenhaus Franja, dass von den Unwettern schwer beschädigt wurde. Bei der Sanierung des Kulturdenkmals von nationaler Bedeutung, dass auch auf der vorläufigen Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen ist, wird auch die Slowenische Armee helfen, sagte Medved.
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