Der Flächenbrand im slowenischen Karstgebiet ist unter Kontrolle. Mit dem Brand auf einer Gesamtfläche von um die 400 Hektar kämpften seit Tagen um die 400 Feuerwehrleute. Schwierigkeiten bereiteten neben den Feuersbrunsten dabei auch nichtexplodirtte Granaten aus dem 1. Weltkrieg, so der Interventionsleiter Simon Vendramin.

Die Staatliche Einheit zur Kampfmittelbeseitigung hat 48 Granaten entfernt, darunter auch größere Kaliber, so der Interventionsleiter. Die Gefahr ist noch nicht vorbei, da das Feuer durch den Bora-Wind erneut aufflammen kann, warnen die Feuerwehrleute. Die Feuerwehrleute wurden bei ihrer Arbeit auch von Hubschraubern der slowenischen Armee sowie Löschflugzeugen aus Italien und Kroatien unterstützt.

Foto: BoBo/Borut Živulović
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