Der Großbrand, der gestern im slowenische Karstgebiet nahe der italienischen Grenze ausbrach und sich über 150 Hektar erstreckte, ist unter Kontrolle und breitet sich nicht mehr aus. "Die Brandbekämpfung mit den Hubschraubern der Armee und Polizei sowie rund 500 Feuerwehrleuten am Boden hat Früchte getragen. Besonders bewährt haben sich auch die neuen Air Tractor Löschflugzeuge," sagte der Kommandeur des Slowenischen Zivilschutzes Srečko Šestan.
Als Brandursache wird Brandstiftung vermutet. "Ob es sich tatsächlich darum handelt oder nicht, können wir erst nach einer Untersuchung der Brandstelle bestätigen," erklärte der Generaldirektor der slowenischen Polizei Senad Jušič.
Mehr als 400 Feuerwehrleute waren auch während der Nacht im Einsatz, Sorgen bereitete dabei vor allem der Bora Wind. Die Region um Komen besucht heute auch Sloweniens Premier Robert Golob, der momentan auch die Funktion des Verteidigungsministers innehält.