Mit dem 50-Kilometer-Marathon im klassischen Stil und der symbolischen Übergabe der Organisationsfahne an das norwegische Trondheim endete im heimischen Planica gestern das größte Sportereignis in der slowenischen Geschichte – die 43. Nordischen Skiweltmeisterschaften. "Diejenigen, die das Sagen haben, sind sehr zufrieden mit Planica", sagte nach der WM der Vorsitzende des slowenischen Skiverbands Enzo Smrekar.
"Es gibt viel zu Tun, wir verden so schnell wie möglich damit anfangen", hieß es vom Vorsitzenden des Organisationskomitees der kommenden Nordischen Ski-WM Trondheim 2025 Åge Skinstad.
Auch das slowenische Team kann zufrieden sein. In Hinsicht auf die Medaillen war es die erfolgreichste Nordische WM für die slowenischen Sportler, mit Bronze bim gemischten Teamspringen und den Weltmeistertiteln im Einzelspringen und Teamspringen der Herren.
Den 50-Kilometer-Marathon im klassischen Stil sicherte sich der Norweger Pal Golberg, vor dem großen Favoriten Johannes Hoesflot Klaebo. Bronze ging an den Schweden William Poromaa. Die 11 Wettkampftage sahen sich rund 63 Tausend Zuschauer an, weit unter den Vorhersagen der Veranstalter.